SNRI-Antidepressivum zur Behandlung von Depressionen und Angststörungen mit verzögerter Wirkstofffreisetzung
Was ist Trevilor?
Trevilor ist ein Handelsname für Venlafaxin in retardierter Form. Der Wirkstoff Venlafaxin gehört zur Gruppe der SNRI (Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer) und wird hauptsächlich zur Behandlung von Depressionen und verschiedenen Angststörungen eingesetzt.
Die retardierte Darreichungsform bedeutet, dass der Wirkstoff langsam und gleichmäßig über den Tag verteilt freigesetzt wird. Dies hat mehrere Vorteile gegenüber normalem Venlafaxin, darunter eine bessere Verträglichkeit und die Möglichkeit einer einmaligen täglichen Einnahme.
Trevilor unterscheidet sich von normalem Venlafaxin durch die retardierte Galenik. Während normales Venlafaxin zweimal täglich eingenommen werden muss, reicht bei Trevilor in der Regel eine Einnahme pro Tag aus. Die verzögerte Freisetzung führt zu gleichmäßigeren Wirkstoffspiegeln im Blut und kann Nebenwirkungen reduzieren.
Wie wirkt Trevilor?
Venlafaxin, der Wirkstoff in Trevilor, erhöht die Verfügbarkeit von zwei wichtigen Botenstoffen im Gehirn: Serotonin und Noradrenalin. Diese Neurotransmitter spielen eine zentrale Rolle bei der Regulation von Stimmung, Antrieb und Ängsten.
Wirkmechanismus im Detail
Trevilor blockiert die Wiederaufnahme von Serotonin und Noradrenalin in die Nervenzellen. Dadurch verbleiben diese Botenstoffe länger im synaptischen Spalt und können ihre stimmungsaufhellende Wirkung verstärkt entfalten. Bei höheren Dosierungen wirkt Venlafaxin auch auf Dopamin.
Dosisabhängige Wirkung: Bei niedrigen Dosen (bis 75 mg) wirkt Trevilor hauptsächlich auf Serotonin, ähnlich wie SSRI-Antidepressiva wie Cipralex oder Sertralin. Ab 150 mg wird auch die Noradrenalin-Wiederaufnahme gehemmt, was zusätzlich den Antrieb steigern kann.
Wann setzt die Wirkung ein?
Wie bei den meisten Antidepressiva tritt die volle therapeutische Wirkung von Trevilor erst nach 2 bis 4 Wochen ein. Einige Patienten berichten jedoch bereits nach 1 bis 2 Wochen über erste positive Veränderungen.
1. Woche: Mögliche Nebenwirkungen, noch keine spürbare Besserung
2. Woche: Nebenwirkungen lassen nach, erste leichte Verbesserungen möglich
3-4 Woche: Deutliche Verbesserung der Symptome
6-8 Wochen: Volle therapeutische Wirkung erreicht
Wofür wird Trevilor eingesetzt?
Trevilor ist für verschiedene psychiatrische Erkrankungen zugelassen und wird auch bei bestimmten anderen Beschwerden eingesetzt.
Zugelassene Anwendungsgebiete
Depression: Behandlung depressiver Episoden und Rückfallprophylaxe
Generalisierte Angststörung: Behandlung und Vorbeugung von Rückfällen
Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Erwachsenen
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
Zwangsstörungen
Wechseljahresbeschwerden (Hitzewallungen)
💡 Hinweis zu Off-Label-Anwendungen
Off-Label bedeutet, dass ein Medikament außerhalb der offiziellen Zulassung eingesetzt wird. Dies ist rechtlich möglich und kann medizinisch sinnvoll sein, wenn andere Behandlungen nicht erfolgreich waren. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten jedoch nicht in jedem Fall.
Dosierung von Trevilor
Die richtige Dosierung von Trevilor wird individuell vom Arzt festgelegt und hängt von der Erkrankung, dem Ansprechen auf die Behandlung und der Verträglichkeit ab.
Übliche Dosierungen
Indikation
Startdosis
Übliche Dosis
Maximaldosis
Depression
37,5-75 mg/Tag
75-150 mg/Tag
375 mg/Tag
Generalisierte Angststörung
37,5-75 mg/Tag
75-150 mg/Tag
225 mg/Tag
Soziale Phobie
75 mg/Tag
75 mg/Tag
225 mg/Tag
Panikstörung
37,5 mg/Tag
75-150 mg/Tag
225 mg/Tag
Wichtige Hinweise zur Einnahme
Einnahmezeitpunkt: Trevilor wird einmal täglich eingenommen, vorzugsweise zur gleichen Tageszeit
Mit oder ohne Essen: Kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden, sollte aber immer gleich gehandhabt werden
Nicht zerkauen: Die Retardkapseln müssen im Ganzen geschluckt werden
Alternative bei Schluckbeschwerden: Die Kapsel kann geöffnet und der Inhalt mit Apfelmus gemischt werden (nicht zerkauen!)
Vergessene Einnahme: Nicht doppelt einnehmen, sondern normal weitermachen
⚠️ Dosisanpassung erforderlich bei
Eingeschränkter Nierenfunktion
Leichter bis mäßiger Leberfunktionsstörung
Älteren Patienten (über 65 Jahre)
Bestimmten Begleiterkrankungen
Ihr Arzt wird die Dosis entsprechend anpassen.
Dosissteigerung
Die Behandlung beginnt in der Regel mit einer niedrigen Dosis, die dann schrittweise erhöht wird. Typischerweise wird alle 4 bis 7 Tage um 37,5 bis 75 mg gesteigert, bis die Zieldosis erreicht ist. Diese vorsichtige Vorgehensweise verbessert die Verträglichkeit.
Nebenwirkungen von Trevilor
Wie alle Medikamente kann auch Trevilor Nebenwirkungen verursachen. Viele Nebenwirkungen treten vor allem zu Beginn der Behandlung auf und lassen mit der Zeit nach.
Sehr häufige Nebenwirkungen (mehr als 1 von 10 Patienten)
Übelkeit (meist in den ersten Wochen, bessert sich oft)
Schläfrigkeit: Abends einnehmen, keine gefährlichen Tätigkeiten
Schwitzen: Luftige Kleidung, kühle Raumtemperatur
Sexuelle Probleme: Mit dem Arzt über Dosisanpassung oder Wechsel sprechen
Die meisten Nebenwirkungen bessern sich nach 1 bis 2 Wochen deutlich. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Nebenwirkungen Sie stark belasten.
Trevilor absetzen - So geht's richtig
Das Absetzen von Trevilor sollte niemals abrupt erfolgen. Venlafaxin kann bei plötzlichem Absetzen zu ausgeprägten Absetzerscheinungen führen.
⚠️ Niemals plötzlich absetzen!
Venlafaxin hat eine kurze Halbwertszeit und ist bekannt für starke Absetzerscheinungen. Ein abruptes Absetzen kann zu erheblichen Beschwerden führen. Setzen Sie Trevilor nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ab.
Typische Absetzerscheinungen
Bei zu schnellem Absetzen oder Vergessen von Dosen können folgende Symptome auftreten:
Schwindel, Benommenheit
"Brain Zaps" (elektrische Schlag-Empfindungen im Kopf)
Übelkeit, Erbrechen
Kopfschmerzen
Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen
Schlafstörungen, lebhafte Träume
Grippeähnliche Symptome
Schweißausbrüche
Sehstörungen
Empfohlenes Ausschleichschema
Ein typisches Ausschleichschema könnte so aussehen (immer nach ärztlicher Anweisung!):
Zeitraum
Dosierung
Wochen 1-2
Reduktion um 37,5-75 mg
Wochen 3-4
Weitere Reduktion um 37,5-75 mg
Wochen 5-6
Reduktion auf niedrigste Dosis (37,5 mg)
Wochen 7-8
37,5 mg jeden 2. Tag
Nach Woche 8
Absetzen unter Beobachtung
Bei höheren Dosierungen oder langer Behandlungsdauer kann ein noch langsameres Ausschleichen über mehrere Monate nötig sein.
💡 Tipps für ein erfolgreiches Absetzen
Wählen Sie eine stabile Lebensphase zum Absetzen
Informieren Sie nahestehende Personen über Ihr Vorhaben
Führen Sie ein Symptomtagebuch
Pflegen Sie gesunde Lebensgewohnheiten (Sport, Schlaf, Ernährung)
Nutzen Sie weiterhin psychotherapeutische Unterstützung
Bei starken Absetzerscheinungen: Dosis wieder erhöhen und langsamer reduzieren
Wann kann Trevilor abgesetzt werden?
Die Behandlung von Depressionen sollte in der Regel mindestens 6 Monate nach vollständiger Remission fortgeführt werden. Bei wiederkehrenden Depressionen kann eine Langzeitbehandlung über mehrere Jahre sinnvoll sein. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt den optimalen Zeitpunkt.
Wechselwirkungen und Gegenanzeigen
Wichtige Wechselwirkungen
Trevilor kann mit verschiedenen Medikamenten und Substanzen Wechselwirkungen eingehen:
⚠️ Gefährliche Kombinationen - Nicht einnehmen mit:
MAO-Hemmern: Mindestens 14 Tage Abstand einhalten (Gefahr eines Serotonin-Syndroms)
Linezolid oder Methylenblau: Ebenfalls Gefahr eines Serotonin-Syndroms
Beruhigungsmittel: Verstärkte Sedierung mit Tavor, Diazepam etc.
Andere Antidepressiva: Besonders trizyklische wie Amitriptylin
Blutdruckmedikamente: Trevilor kann den Blutdruck erhöhen
Gewichtsreduktionsmittel: Erhöhtes Risiko für Bluthochdruck
Alkohol und Drogen
Alkohol sollte während der Behandlung mit Trevilor vermieden werden. Die Kombination kann zu verstärkter Sedierung und erhöhter Lebertoxizität führen. Der Konsum von Drogen, insbesondere Ecstasy (MDMA) oder anderen Amphetaminen, ist äußerst gefährlich und kann zu einem lebensbedrohlichen Serotonin-Syndrom führen.
Gegenanzeigen - Wann darf Trevilor nicht eingenommen werden?
Allergie gegen Venlafaxin oder einen der sonstigen Bestandteile
Einnahme von MAO-Hemmern (oder weniger als 14 Tage nach Absetzen)
Schwere Leber- oder Nierenerkrankungen (Dosisanpassung erforderlich)
Unkontrollierter Bluthochdruck
Schwere Herzerkrankungen
Besondere Vorsicht erforderlich bei:
Bipolarer Störung (Gefahr der Auslösung einer Manie)
Erhöhtem Augeninnendruck, Engwinkelglaukom
Blutungsneigung
Krampfanfällen in der Vorgeschichte
Herzerkrankungen
Erhöhten Blutfetten oder Diabetes
Suizidgedanken (besonders zu Behandlungsbeginn)
Trevilor in Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Die Einnahme von Trevilor in der Schwangerschaft sollte sorgfältig abgewogen werden. Venlafaxin wird in die Kategorie C eingestuft, was bedeutet, dass Risiken nicht ausgeschlossen werden können.
Mögliche Risiken:
Anpassungsstörungen beim Neugeborenen bei Einnahme im letzten Trimester
Atemprobleme, Trinkschwäche, Zittern beim Neugeborenen
Erhöhtes Risiko für persistierende pulmonale Hypertonie (PPHN)
Andererseits kann eine unbehandelte Depression in der Schwangerschaft sowohl für die Mutter als auch für das Kind erhebliche Risiken bergen. Die Entscheidung sollte gemeinsam mit einem Facharzt getroffen werden.
💡 Hinweis für Schwangere
Wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt. Setzen Sie Trevilor nicht eigenmächtig ab, da dies zu einem Rückfall führen kann. Möglicherweise ist ein Wechsel auf ein besser untersuchtes Antidepressivum wie Sertralin sinnvoll.
Stillzeit
Venlafaxin geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Die Datenlage ist begrenzt, aber bisherige Beobachtungen zeigen keine schwerwiegenden Auswirkungen auf gestillte Kinder.
Wenn eine Behandlung mit Trevilor in der Stillzeit notwendig ist, sollten folgende Punkte beachtet werden:
Das Kind sollte auf Auffälligkeiten beobachtet werden (Unruhe, Trinkschwäche, Gewichtsentwicklung)
Die niedrigste wirksame Dosis sollte verwendet werden
Alternative Antidepressiva mit besserer Datenlage können in Betracht gezogen werden
Praktische Tipps für die Behandlung mit Trevilor
Optimale Einnahme
Feste Routine: Nehmen Sie Trevilor immer zur gleichen Tageszeit ein, um konstante Wirkspiegel zu gewährleisten
Mit Essen: Die Einnahme mit Nahrung kann Übelkeit reduzieren
Erinnerungshilfen: Nutzen Sie Handy-Erinnerungen oder Medikamentendosierer
Auf Reisen: Nehmen Sie ausreichend Vorrat mit und beachten Sie Zeitverschiebungen
Behandlungsbeginn - Was ist zu erwarten?
Die ersten Wochen der Behandlung können herausfordernd sein. Hier einige Tipps:
Woche 1-2: Nebenwirkungen wie Übelkeit und Schwindel sind normal und meist vorübergehend
Geduld haben: Die antidepressive Wirkung setzt erst nach 2-4 Wochen ein
Nicht aufgeben: Viele Nebenwirkungen bessern sich deutlich nach der Anfangsphase
Führen Sie Tagebuch: Notieren Sie Symptome und Nebenwirkungen
Regelmäßige Arzttermine: Besonders in den ersten Wochen wichtig
Blutdruckkontrolle
Trevilor kann den Blutdruck erhöhen, besonders bei höheren Dosierungen. Lassen Sie Ihren Blutdruck regelmäßig kontrollieren:
Zu Behandlungsbeginn
Nach jeder Dosiserhöhung
Bei Dosen über 150 mg regelmäßig
Autofahren und Maschinen bedienen
Trevilor kann besonders zu Behandlungsbeginn Schwindel und Schläfrigkeit verursachen. Seien Sie vorsichtig beim Autofahren oder Bedienen von Maschinen, bis Sie wissen, wie das Medikament auf Sie wirkt.
Wichtig: Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein. Setzen Sie die Behandlung einfach mit der nächsten regulären Dosis fort. Bei häufigem Vergessen sprechen Sie mit Ihrem Arzt über alternative Einnahmezeiten.
Trevilor im Vergleich mit anderen Antidepressiva
Trevilor vs. SSRI
Im Vergleich zu reinen SSRI wie Cipralex, Sertralin oder Fluoxetin hat Trevilor einige Vor- und Nachteile:
Vorteile von Trevilor:
Möglicherweise wirksamer bei schweren Depressionen
Zusätzliche Wirkung auf Antrieb durch Noradrenalin
Kann bei chronischen Schmerzen hilfreich sein
Nachteile von Trevilor:
Ausgeprägtere Absetzerscheinungen
Häufigere Blutdruckerhöhungen
Oft stärkere Nebenwirkungen zu Beginn
Zweimal tägliche Einnahme bei nicht-retardierter Form erforderlich
Trevilor vs. andere SNRI
Verglichen mit Duloxetin, einem anderen SNRI, zeigt Trevilor ähnliche Wirksamkeit. Duloxetin ist zusätzlich für die Behandlung chronischer Schmerzen zugelassen und kann bei Fibromyalgie vorteilhaft sein.
Wann ist Trevilor erste Wahl?
Trevilor kann besonders geeignet sein bei:
Schweren depressiven Episoden
Therapieresistenten Depressionen
Depressionen mit ausgeprägter Antriebslosigkeit
Kombination von Depression und chronischen Schmerzen
Patienten, die auf SSRI nicht ausreichend angesprochen haben
Häufig gestellte Fragen zu Trevilor
Macht Trevilor abhängig?
Nein, Trevilor macht nicht abhängig im klassischen Sinne. Es verursacht keine Toleranzentwicklung und kein Verlangen nach dem Medikament. Allerdings können beim Absetzen Absetzerscheinungen auftreten, was nicht mit einer Abhängigkeit gleichzusetzen ist.
Kann ich mit Trevilor Alkohol trinken?
Alkohol sollte während der Behandlung mit Trevilor vermieden werden. Die Kombination kann die Wirkung beider Substanzen verstärken und zu verstärkter Müdigkeit, Schwindel und anderen Nebenwirkungen führen.
Nimmt man mit Trevilor zu oder ab?
Trevilor führt eher zu Gewichtsverlust als zu Gewichtszunahme, besonders zu Beginn der Behandlung. Bei Langzeitanwendung kann es jedoch individuell zu Gewichtsveränderungen kommen. Im Vergleich zu Mirtazapin oder Amitriptylin ist das Risiko einer Gewichtszunahme geringer.
Wie lange muss ich Trevilor einnehmen?
Bei erstmaliger Depression sollte die Behandlung mindestens 6 Monate nach vollständiger Besserung fortgeführt werden. Bei wiederkehrenden Depressionen kann eine mehrjährige Behandlung sinnvoll sein. Die genaue Dauer wird individuell mit Ihrem Arzt festgelegt.
Was passiert, wenn ich eine Dosis vergesse?
Nehmen Sie die nächste Dosis zum regulären Zeitpunkt ein. Verdoppeln Sie nicht die Dosis. Wenn Sie häufiger Dosen vergessen, können Absetzerscheinungen auftreten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Strategien zur Verbesserung der Einnahmetreue.
Kann ich Trevilor in der Schwangerschaft nehmen?
Die Einnahme in der Schwangerschaft sollte nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung mit Ihrem Arzt erfolgen. Setzen Sie das Medikament nicht eigenmächtig ab. Bei geplanter Schwangerschaft kann eventuell ein Wechsel auf ein besser untersuchtes Antidepressivum sinnvoll sein.
Hilft Trevilor bei Angststörungen?
Ja, Trevilor ist zur Behandlung verschiedener Angststörungen zugelassen, darunter generalisierte Angststörung, soziale Phobie und Panikstörung. Die Wirkung auf Angstsymptome setzt meist nach 2-4 Wochen ein.
Was sind "Brain Zaps"?
"Brain Zaps" sind kurze, elektrische Schlag-ähnliche Empfindungen im Kopf, die beim Absetzen oder Vergessen von Venlafaxin auftreten können. Sie sind unangenehm, aber nicht gefährlich. Ein langsames Ausschleichen hilft, sie zu vermeiden.