Sertralin (Zoloft)

Bewährtes SSRI-Antidepressivum zur Behandlung von Depressionen, Angststörungen und Zwangsstörungen

📋 Sertralin auf einen Blick

Wirkstoffklasse
SSRI
Handelsname
Zoloft, Gladem
Rezeptpflicht
Verschreibungspflichtig
Wirkungseintritt
2-4 Wochen
Typische Dosierung
50-200 mg/Tag
Einnahme
1x täglich

Was ist Sertralin?

Sertralin ist ein Antidepressivum aus der Gruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI). Es wurde 1991 in den USA unter dem Handelsnamen Zoloft zugelassen und gehört heute zu den am häufigsten verschriebenen Antidepressiva weltweit.

Der Wirkstoff erhöht die Konzentration des Botenstoffs Serotonin im Gehirn, indem er dessen Wiederaufnahme in die Nervenzellen hemmt. Dies führt zu einer verbesserten Signalübertragung zwischen den Nervenzellen und kann depressive Symptome, Ängste und Zwänge lindern.

Sertralin gilt als eines der verträglichsten SSRI und wird aufgrund seines günstigen Nebenwirkungsprofils häufig als Mittel der ersten Wahl eingesetzt. Im Vergleich zu älteren Antidepressiva wie Amitriptylin hat es deutlich weniger anticholinerge Nebenwirkungen.

Anwendungsgebiete

Sertralin ist in Deutschland für folgende Erkrankungen zugelassen:

Depression

Sertralin wird zur Behandlung von Depressionen und zur Vorbeugung von Rückfällen eingesetzt. Es hilft bei typischen depressiven Symptomen wie Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen und Interessenverlust. Die Wirksamkeit bei mittelschweren bis schweren Depressionen ist durch zahlreiche Studien belegt.

Angststörungen

Das Medikament ist wirksam bei verschiedenen Formen von Angststörungen:

Zwangsstörung (OCD)

Sertralin ist eines der Mittel der ersten Wahl bei Zwangsstörungen. Es kann sowohl Zwangsgedanken als auch Zwangshandlungen reduzieren. Oft sind hier höhere Dosierungen erforderlich als bei Depressionen.

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

Bei PTBS kann Sertralin helfen, Symptome wie Flashbacks, Albträume, emotionale Taubheit und Übererregbarkeit zu lindern. Es ist eines der am besten untersuchten Medikamente für diese Indikation.

💡 Off-Label-Anwendungen

Sertralin wird manchmal auch bei anderen Erkrankungen eingesetzt, auch wenn diese nicht offiziell zugelassen sind:

  • Prämenstruelles dysphorisches Syndrom (PMDS)
  • Essstörungen (Binge-Eating-Störung)
  • Vorzeitiger Samenerguss

Bei Off-Label-Anwendungen sollten Nutzen und Risiken besonders sorgfältig abgewogen werden.

Wirkungsweise

Sertralin wirkt, indem es die Wiederaufnahme von Serotonin in die Nervenzellen blockiert. Serotonin ist ein wichtiger Botenstoff (Neurotransmitter) im Gehirn, der unter anderem die Stimmung, den Schlaf und das Angstempfinden reguliert.

Bei Depressionen und Angststörungen liegt oft ein Mangel an verfügbarem Serotonin im synaptischen Spalt vor. Durch die Hemmung der Wiederaufnahme steht mehr Serotonin zur Verfügung, was die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen verbessert.

Besonderheiten von Sertralin

Im Vergleich zu anderen SSRI hat Sertralin einige Besonderheiten:

Dosierung und Einnahme

Standarddosierung

Die Dosierung von Sertralin wird individuell angepasst und hängt von der zu behandelnden Erkrankung ab:

Indikation Anfangsdosis Standarddosis Maximaldosis
Depression 50 mg/Tag 50-100 mg/Tag 200 mg/Tag
Panikstörung 25 mg/Tag 50-150 mg/Tag 200 mg/Tag
Soziale Phobie 25-50 mg/Tag 50-150 mg/Tag 200 mg/Tag
Zwangsstörung 50 mg/Tag 100-200 mg/Tag 200 mg/Tag
PTBS 25-50 mg/Tag 50-200 mg/Tag 200 mg/Tag

Einnahmeempfehlungen

⚠️ Wichtig bei der Dosierung

  • Einschleichen: Bei Angststörungen wird oft mit 25 mg begonnen und nach einer Woche auf 50 mg gesteigert, um Nebenwirkungen zu minimieren
  • Dosissteigerung: Erhöhungen sollten frühestens nach 1-2 Wochen erfolgen, in Schritten von 25-50 mg
  • Niemals eigenmächtig ändern: Ändern Sie die Dosis nie ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt
  • Bei Vergessen: Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie die nächste Dosis zur gewohnten Zeit. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge

Besondere Patientengruppen

Ältere Patienten: Bei älteren Menschen wird oft mit niedrigeren Dosen begonnen und vorsichtig gesteigert.

Leber- und Nierenerkrankungen: Bei eingeschränkter Leberfunktion muss die Dosis reduziert werden. Bei Nierenfunktionsstörungen ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Kinder und Jugendliche: Sertralin ist ab 6 Jahren zur Behandlung von Zwangsstörungen zugelassen. Die Dosierung beginnt bei 25 mg und wird langsam gesteigert.

Wirkungseintritt

Zeitlicher Verlauf

Die Wirkung von Sertralin tritt nicht sofort ein. Hier der typische Verlauf:

✅ Geduld ist wichtig!

Viele Patienten sind enttäuscht, wenn sich in den ersten Wochen keine Besserung einstellt. Das ist völlig normal! Die volle Wirkung von Sertralin braucht Zeit, da sich das Gehirn erst an die veränderten Serotoninspiegel anpassen muss.

Geben Sie Sertralin mindestens 4-6 Wochen Zeit, bevor Sie und Ihr Arzt über eine Dosiserhöhung oder einen Wechsel des Medikaments nachdenken.

Was beeinflusst den Wirkungseintritt?

Nebenwirkungen

Wie alle Medikamente kann Sertralin Nebenwirkungen verursachen. Die meisten Nebenwirkungen sind zu Beginn der Behandlung am stärksten und lassen nach einigen Wochen nach.

Sehr häufige Nebenwirkungen (mehr als 10%)

Häufige Nebenwirkungen (1-10%)

Gelegentliche Nebenwirkungen (0,1-1%)

⚠️ Seltene, aber ernste Nebenwirkungen

In seltenen Fällen können schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten. Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe, wenn Sie folgende Symptome bemerken:

  • Serotonin-Syndrom: Unruhe, Halluzinationen, Fieber, schneller Herzschlag, Muskelzuckungen, Koordinationsstörungen
  • Suizidgedanken: Besonders zu Beginn der Behandlung, vor allem bei jungen Erwachsenen unter 25 Jahren
  • Manische Episode: Extreme Hochstimmung, Rededrang, vermindertes Schlafbedürfnis
  • Blutungen: Ungewöhnliche Blutergüsse, Nasenbluten, Magen-Darm-Blutungen
  • Hyponatriämie: Niedriger Natriumspiegel (Verwirrung, Müdigkeit, Krampfanfälle)
  • Leberschäden: Gelbfärbung der Haut oder Augen, dunkler Urin

Umgang mit Nebenwirkungen

Übelkeit und Magen-Darm-Beschwerden:

Schlafstörungen:

Sexuelle Funktionsstörungen:

Wechselwirkungen

Sertralin kann mit anderen Medikamenten, Nahrungsmitteln oder Substanzen wechselwirken. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie einnehmen, einschließlich rezeptfreier Präparate und Nahrungsergänzungsmittel.

Wichtige Wechselwirkungen

MAO-Hemmer: Die Kombination mit MAO-Hemmern (z.B. Tranylcypromin) ist streng kontraindiziert! Es muss ein Abstand von mindestens 14 Tagen nach Absetzen eines MAO-Hemmers eingehalten werden. Sonst droht ein lebensbedrohliches Serotonin-Syndrom.

Andere serotoninerge Medikamente: Vorsicht bei Kombination mit:

Das Risiko für ein Serotonin-Syndrom ist erhöht!

Blutverdünnende Medikamente: Sertralin kann die Blutungsneigung erhöhen. Vorsicht bei:

Andere wichtige Wechselwirkungen:

💊 CYP-Enzyme und Wechselwirkungen

Sertralin wird über verschiedene Leber-Enzyme (CYP2C19, CYP2B6, CYP2C9, CYP3A4) abgebaut. Es hemmt selbst nur schwach das Enzym CYP2D6. Daher hat Sertralin im Vergleich zu anderen SSRI wie Fluoxetin oder Paroxetin ein geringeres Wechselwirkungspotenzial.

Gegenanzeigen

Sertralin darf nicht eingenommen werden bei:

Vorsicht ist geboten bei:

Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Die Anwendung von Sertralin in der Schwangerschaft sollte sorgfältig abgewogen werden:

Wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt. Setzen Sie Sertralin nicht eigenmächtig ab, da ein plötzliches Absetzen zu einer Verschlechterung Ihrer Symptome führen kann.

Stillzeit

Sertralin geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Die Konzentration in der Muttermilch ist relativ niedrig, und bisher wurden nur selten Nebenwirkungen bei gestillten Säuglingen beobachtet. Sertralin gilt als eines der SSRI mit dem günstigsten Profil während der Stillzeit.

Dennoch sollte die Entscheidung für oder gegen das Stillen unter Sertralin-Therapie individuell getroffen werden. Achten Sie auf mögliche Auffälligkeiten beim Säugling (Trinkschwäche, Unruhe, Schläfrigkeit) und besprechen Sie diese mit Ihrem Arzt.

Absetzerscheinungen und Ausschleichen

Was sind Absetzerscheinungen?

Wenn Sertralin zu schnell abgesetzt wird, können unangenehme Symptome auftreten. Diese werden als Absetzsyndrom oder Absetzerscheinungen bezeichnet. Sie sind keine Entzugserscheinungen im Sinne einer Abhängigkeit, sondern eine Reaktion des Körpers auf die plötzliche Änderung des Serotoninspiegels.

Typische Absetzerscheinungen

⚠️ Niemals abrupt absetzen!

Setzen Sie Sertralin niemals plötzlich ab, auch wenn Sie sich besser fühlen oder Nebenwirkungen haben. Ein abruptes Absetzen kann zu starken Absetzerscheinungen und einem Rückfall Ihrer ursprünglichen Erkrankung führen.

Besprechen Sie jede Änderung der Medikation immer zuerst mit Ihrem Arzt!

Richtiges Ausschleichen

Das Ausschleichen sollte langsam und individuell erfolgen:

Wann kann Sertralin abgesetzt werden?

Die Behandlungsdauer hängt von der Erkrankung und dem individuellen Verlauf ab:

Überdosierung

Eine Überdosierung mit Sertralin kann gefährlich sein, ist aber meist nicht lebensbedrohlich, wenn Sertralin allein eingenommen wurde. Gefährlicher wird es bei Kombination mit anderen Substanzen wie Alkohol oder anderen Medikamenten.

Symptome einer Überdosierung

🚨 Bei Verdacht auf Überdosierung

Rufen Sie sofort den Notruf 112 oder die Giftnotrufzentrale!

Bewahren Sie die Medikamentenpackung auf, um den Rettungskräften genaue Informationen geben zu können.

Besondere Hinweise

Fahrtüchtigkeit und Bedienen von Maschinen

Sertralin kann Schwindel, Schläfrigkeit und Sehstörungen verursachen. Zu Beginn der Behandlung sollten Sie vorsichtig sein beim Autofahren und Bedienen von Maschinen. Wenn Sie wissen, wie Sie auf das Medikament reagieren, können Sie diese Tätigkeiten wieder aufnehmen, falls keine Beeinträchtigungen bestehen.

Alkohol

Während der Behandlung mit Sertralin sollten Sie auf Alkohol verzichten. Alkohol kann:

Suizidgedanken

Zu Beginn der Behandlung mit Antidepressiva kann es paradoxerweise zu einer Zunahme von Suizidgedanken kommen, besonders bei jungen Erwachsenen unter 25 Jahren. Dies liegt daran, dass der Antrieb oft früher zurückkehrt als die Stimmungsaufhellung.

⚠️ Wichtig zu wissen

Wenn Sie Suizidgedanken entwickeln oder sich diese verstärken, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie eine Notaufnahme auf. In akuten Krisen wenden Sie sich an:

  • Notruf: 112
  • Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 (24h, kostenlos)

Sport und Bewegung

Körperliche Aktivität kann die Wirkung von Sertralin unterstützen. Studien zeigen, dass regelmäßige Bewegung die Symptome von Depressionen und Angststörungen reduzieren kann. Beginnen Sie mit leichten Aktivitäten und steigern Sie diese allmählich.

Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig für die psychische Gesundheit. Achten Sie besonders auf:

Alternativen zu Sertralin

Wenn Sertralin nicht wirkt oder nicht vertragen wird, gibt es verschiedene Alternativen:

Andere SSRI

SNRI (Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer)

Andere Antidepressiva

Nicht-medikamentöse Alternativen

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Macht Sertralin abhängig?

Nein, Sertralin macht nicht körperlich abhängig und hat kein Suchtpotenzial wie z.B. Benzodiazepine. Allerdings kann es beim plötzlichen Absetzen zu Absetzerscheinungen kommen, weshalb das Medikament langsam ausgeschlichen werden sollte.

Kann ich mit Sertralin Auto fahren?

Zu Beginn der Behandlung kann Sertralin Schwindel und Müdigkeit verursachen. Fahren Sie erst wieder Auto, wenn Sie wissen, wie Sie auf das Medikament reagieren. Bei den meisten Patienten ist nach der Eingewöhnungsphase das Autofahren problemlos möglich.

Nimmt man von Sertralin zu?

Gewichtsveränderungen sind möglich, aber individuell sehr unterschiedlich. Einige Patienten nehmen leicht zu (durchschnittlich 2-3 kg), andere bleiben stabil oder nehmen ab. Regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung können helfen, das Gewicht zu kontrollieren.

Wie lange muss ich Sertralin nehmen?

Die Behandlungsdauer hängt von Ihrer Erkrankung ab. Bei einer ersten depressiven Episode sollten Sie Sertralin mindestens 6-12 Monate nach vollständiger Besserung einnehmen. Bei wiederholten Episoden oder chronischen Erkrankungen kann eine längere oder dauerhafte Behandlung sinnvoll sein.

Was passiert, wenn ich eine Dosis vergessen habe?

Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese, sobald Sie daran denken, es sei denn, es ist fast Zeit für die nächste Dosis. Nehmen Sie niemals die doppelte Menge. Eine vergessene Dosis ist kein großes Problem, aber versuchen Sie, regelmäßig zu nehmen.

Hilft Sertralin gegen soziale Ängste?

Ja, Sertralin ist zur Behandlung der sozialen Phobie zugelassen und hat sich als wirksam erwiesen. Die Wirkung tritt allerdings erst nach mehreren Wochen ein. Eine Kombination mit kognitiver Verhaltenstherapie ist oft besonders effektiv.

Kann ich Sertralin zusammen mit anderen Antidepressiva nehmen?

Die Kombination verschiedener Antidepressiva ist manchmal möglich und sinnvoll, muss aber immer von einem Arzt überwacht werden. Besonders die Kombination mit MAO-Hemmern ist streng verboten! Auch bei anderen Kombinationen besteht ein erhöhtes Risiko für das Serotonin-Syndrom.

Ist Sertralin stärker als andere SSRI?

Sertralin ist nicht generell stärker oder schwächer als andere SSRI. Die Wirksamkeit ist bei den verschiedenen SSRI ähnlich, aber individuell können Patienten unterschiedlich gut auf die verschiedenen Wirkstoffe ansprechen. Sertralin gilt als eines der verträglichsten SSRI.

Zusammenfassung

✅ Die wichtigsten Punkte zu Sertralin

  • Sertralin ist ein bewährtes SSRI-Antidepressivum mit guter Wirksamkeit und Verträglichkeit
  • Es wird eingesetzt bei Depressionen, Angststörungen, Zwangsstörungen und PTBS
  • Die Wirkung tritt nach 2-4 Wochen ein, die volle Wirkung nach 6-8 Wochen
  • Häufige Nebenwirkungen sind Übelkeit, Durchfall, Schlafstörungen und sexuelle Funktionsstörungen
  • Die meisten Nebenwirkungen lassen nach einigen Wochen nach
  • Sertralin macht nicht abhängig, sollte aber nicht abrupt abgesetzt werden
  • Die Behandlung sollte mindestens 6-12 Monate nach Besserung fortgesetzt werden
  • Regelmäßige ärztliche Kontrollen sind wichtig für den Behandlungserfolg

💡 Tipps für die Behandlung mit Sertralin

  • Geduld haben: Geben Sie Sertralin mindestens 4-6 Wochen Zeit zum Wirken
  • Regelmäßig einnehmen: Zur gleichen Tageszeit, am besten morgens
  • Nebenwirkungen durchhalten: Die meisten bessern sich nach 1-2 Wochen
  • Offen kommunizieren: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über alle Beschwerden
  • Therapie kombinieren: Psychotherapie kann die Wirkung verbessern
  • Gesund leben: Bewegung, guter Schlaf und gesunde Ernährung unterstützen die Behandlung
  • Nicht eigenmächtig absetzen: Immer langsam ausschleichen unter ärztlicher Aufsicht

Quellen und weiterführende Informationen

Dieser Artikel basiert auf Fachinformationen, wissenschaftlichen Studien und klinischen Leitlinien. Für weitere Informationen konsultieren Sie bitte:

Stand der Informationen: Januar 2025