Opipramol Beipackzettel und Nebenwirkungen

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Opipramol Beipackzettel

Zu Opipramol Nebenwirkungen und Wirkung – Anwendungsgebiete, Gegenanzeigen und Wechselwirkungen.

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Anwendungsgebiete von Opipramol 50mg Filmtabletten

Opipramol ist ein Mittel zur Behandlung von Angststörungen mit beruhigender Wirkung.

Es wird angewendet bei:

  • Generalisierter Angststörung (allgemeine unbegrĂŒndete AngstzustĂ€nde)
  • somatoformen (nicht auf organische Erkrankungen zurĂŒckfĂŒhrbare) Störungen

AnwendungsbeschrÀnkungen und Warnungen

Absolute Gegenanzeigen von Opipramol 50mg Filmtabletten

Opipramol darf nicht eingenommen werden bei

  • Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Opipramoldihydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels.
  • akuten Vergiftungen durch Alkohol-, Schlafmittel-, Schmerzmittel- und Psychopharmaka (Medikamente zur Behandlung von psychischen und neurologischen Störungen).
  • akutem Harnverhalt (Entleerung der Blase ist nicht oder nur teilweise möglich).
  • akuten Delirien (plötzlich auftretende VerwirrtheitszustĂ€nde).
  • unbehandeltem Engwinkelglaukom (grĂŒner Star).
  • VergrĂ¶ĂŸerung der VorsteherdrĂŒse (Prostata) mit Restharnbildung.
  • paralytischem Ileus (Darmverschluss infolge DarmlĂ€hmung).
  • bestimmten SchĂ€digungen des Herzens (vorbestehende höhergradige AV-Blockierungen oder diffuse supraventrikulĂ€re oder ventrikulĂ€re Reizleitungsstörungen).
  • Kombination mit bestimmten PrĂ€paraten zur Behandlung depressiver Erkrankungen (MAO-Hemmer).

Patientenhinweis

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Opipramol einnehmen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme Opipramol ist erforderlich bei

  • VergrĂ¶ĂŸerung der VorsteherdrĂŒse (Prostata).
  • manifesten (bekannten) Leber- und Nierenerkrankungen.
  • erhöhter Krampfbereitschaft (z. B. bei HirnschĂ€den verschiedener Ursache, Epilepsien, Alkoholismus).
  • Durchblutungsstörungen des Gehirns.
  • Reizleitungsstörungen (z. B. Herzrhythmusstörungen) am Herzen.

Trifft einer dieser Punkte auf Sie zu, dĂŒrfen Sie Opipramol nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht einnehmen. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben frĂŒher bei Ihnen einmal zutrafen.

Da sehr selten BlutbildverÀnderungen (Neutropenie, Agranulozytose) vorkommen können, sollte bei der Behandlung mit Opipramol das Blutbild kontrolliert werden, insbesondere beim Auftreten von Fieber, grippalen Infekten und Angina.

Wegen möglicherweise auftretender unerwĂŒnschter Wirkungen am Herzen ist bei Patienten mit SchilddrĂŒsenĂŒberfunktion und bei Patienten, die SchilddrĂŒsenprĂ€parate einnehmen, Vorsicht geboten.

Suizidales Risiko

Im Zusammenhang mit der Einnahme von Opipramol wurde ĂŒber Suizidversuche berichtet, von denen einige tödlich verliefen.
Bei depressiven Erkrankungen besteht das Risiko eines Suizids, das bis zu einer deutlichen Besserung der Erkrankung anhalten kann. Bei Patienten mit depressiven Erkrankungen (sowohl Erwachsene als auch Kinder und Jugendliche) können eine VerstÀrkung der Depression und/oder Suizidgefahr oder andere psychiatrische Symptome auftreten, unabhÀngig davon, ob sie antidepressive Medikamente einnehmen oder nicht.

Andere psychiatrische Erkrankungen können ebenfalls mit einem erhöhten Risiko fĂŒr suizidbezogene Ereignisse einhergehen oder eine depressive Erkrankung (Episoden einer Major Depression) begleiten.
Daher sollten alle Patienten, unabhĂ€ngig vom Anwendungsgebiet, die mit Opipramol behandelt werden, insbesondere wĂ€hrend der Anfangsphase der Behandlung oder nach einer DosisĂ€nderung, engmaschig im Hinblick auf eine klinische Verschlechterung, Suizidgefahr und andere psychiatrische Symptome ĂŒberwacht werden. In diesen FĂ€llen sollte eine Änderung des Therapieregimes einschließlich eines möglichen Absetzens der Medikation erwogen werden. Dies gilt vor allem, wenn diese Änderungen schwerwiegend sind, plötzlich auftreten oder nicht Teil der bisherigen Symptomatik des Patienten waren.

Familienangehörige und Pflegepersonal von Patienten im Kindes- und Erwachsenenalter, die zur Behandlung von psychiatrischen und nicht psychiatrischen Erkrankungen mit Antidepressiva behandelt werden, sollten die Patienten im Hinblick auf das Auftreten einer Suizidgefahr und anderer psychischer Symptome beobachten und solche Symptome sofort dem Arzt mitteilen.

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren

Bei Kindern und Jugendlichen ist die Wirksamkeit und Sicherheit von Opipramol nicht nachgewiesen. Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird daher nicht empfohlen.
In Studien zur Behandlung von Depressionen in dieser Altersgruppe zeigten Arzneimittel aus der Gruppe der trizyklischen Antidepressiva, zu denen auch Opipramol gehört, keinen therapeutischen Nutzen.
Studien mit anderen Antidepressiva (SSRI, SNRI) haben ein erhöhtes Risiko fĂŒr das Auftreten von suizidalem Verhalten, SelbstschĂ€digung und feindseligem Verhalten im Zusammenhang mit der Anwendung dieser Wirkstoffe gezeigt. Diese Risiken können auch fĂŒr Opipramol nicht ausgeschlossen werden. Außerdem ist Opipramol in allen Altersgruppen mit einem Risiko fĂŒr Nebenwirkungen am Herzkreislauf-System verbunden. DarĂŒber hinaus liegen keine Daten zur Sicherheit bei Langzeitanwendung bei Kindern und Jugendlichen bezĂŒglich Wachstums, Reifung sowie zur geistigen Entwicklung und Verhaltensentwicklung vor.

VerkehrstĂŒchtigkeit und die FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Bekannte Nebenwirkungen von Opipramol fĂŒhren auch bei bestimmungsgemĂ€ĂŸem Gebrauch zu EinschrĂ€nkungen der FahrtĂŒchtigkeit und der FĂ€higkeit, Maschinen zu bedienen. Daher dĂŒrfen Sie keine Kraftfahrzeuge fĂŒhren, Maschinen bedienen oder andere gefahrvolle TĂ€tigkeiten ausfĂŒhren. Dies gilt in verstĂ€rktem Maße bei Behandlungsbeginn sowie im Zusammenwirken mit anderen zentralwirkenden Medikamenten (Schmerzmittel, Schlafmittel, Psychopharmaka) und Alkohol.

Schwangerschaftshinweis

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Opipramol soll wÀhrend der Schwangerschaft, insbesondere in den ersten drei Monaten, nur nach strenger Nutzen-Risiko-AbwÀgung durch den behandelnden Arzt angewendet werden.
Opipramol soll in der Stillzeit nicht angewendet werden, da der Wirkstoff in geringen Mengen in die Muttermilch ĂŒbertritt. Bei erforderlicher Behandlung wĂ€hrend der Stillperiode ist abzustillen.

Dosierung

Dosierung von Opipramol 50mg Filmtabletten

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die empfohlene Dosis betrÀgt:
Erwachsene erhalten in der Regel morgens und mittags je 1 Filmtablette und abends 2 Filmtabletten. Die Dosis kann nach RĂŒcksprache mit dem behandelnden Arzt abhĂ€ngig von Wirksamkeit und VertrĂ€glichkeit auf bis zu einmal tĂ€glich 1 – 2 Filmtabletten, vorzugsweise abends, verringert bzw. auf bis zu 3-mal tĂ€glich 2 Filmtabletten gesteigert werden.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Opipramol wird nicht empfohlen fĂŒr die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren aufgrund des Fehlens von Daten zur Unbedenklichkeit und Wirksamkeit.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Opipramol zu stark oder zu schwach ist.

Da die Wirkung von Opipramol nicht schlagartig in Erscheinung tritt, sondern die Besserung der Stimmungslage sich allmĂ€hlich einstellt, sollte das Medikament mindestens wĂ€hrend 2 Wochen regelmĂ€ĂŸig eingenommen werden.
Über die Dauer der Behandlung entscheidet Ihr Arzt. Eine durchschnittliche Behandlungsdauer von 1 – 2 Monaten ist ratsam.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge Opipramol eingenommen haben, als Sie sollten

Opipramol kann Vergiftungserscheinungen hervorrufen, wenn es in zu großen Mengen angewendet wird. Die folgenden Vergiftungserscheinungen können innerhalb von wenigen Stunden auftreten: SchlĂ€frigkeit, Schlaflosigkeit, Benommenheit, Unruhe, Koma, Erstarrung (Stupor), vorĂŒbergehende VerwirrtheitszustĂ€nde, verstĂ€rkte Angst, Koordinationsstörungen (Störungen im Bewegungsablauf z. B. Ataxie), KrĂ€mpfe, Störungen beim Wasserlassen (Oligurie, Anurie), Herz-Kreislauf-Störungen (Tachy-/Bradykardie, Arrhythmie, AV-Block, Hypotonie), Schock, Atemdepression (herabgesetzte Atmung), selten Herzstillstand.

VerstÀndigen Sie, wenn Sie einmal wesentlich mehr Opipramol s verordnet eingenommen haben sowie bei einem Verdacht auf eine Vergiftung sofort Ihren Arzt oder suchen Sie die Notfallstation des nÀchstgelegenen Krankenhauses auf! Die Art der Behandlung, gegebenenfalls intensivmedizinisch, ist abhÀngig von der Symptomatik, da kein spezifisches Gegenmittel (Antidot) existiert.

Wenn Sie die Einnahme vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Falls Sie einmal die Einnahme einer Dosis Opipramol vergessen haben, nehmen Sie diese ein, sobald Sie daran denken. Danach fahren Sie fort, das Medikament zur gewohnten Zeit einzunehmen. Ist es jedoch bald Zeit fĂŒr die Einnahme der nĂ€chsten Dosis, nehmen Sie die ausgelassene Dosis nicht, sondern fahren mit dem ĂŒblichen Einnahmeschema fort. Wenn Sie dazu Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Wenn Sie die Einnahme abbrechen

Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie – z. B. aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen – eigenmĂ€chtig die Behandlung mit Opipramol unterbrechen oder vorzeitig beenden. Sie gefĂ€hrden andernfalls den Therapieerfolg.
Opipramol sollte nicht plötzlich abgesetzt werden. Insbesondere beim plötzlichen Absetzen einer lĂ€ngerfristigen, hoch dosierten Therapie kann es zu Unruhe, SchweißausbrĂŒchen und Schlafstörungen kommen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Nebenwirkungen

Psychopharmaka BildWie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten
mĂŒssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende HĂ€ufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr hÀufig: mehr als 1 Behandelter von 10
HĂ€ufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt: HĂ€ufi gkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar

Mögliche Nebenwirkungen

Erkrankungen des Nervensystems und der Psyche

HĂ€ufig:

  • Insbesondere zu Behandlungsbeginn kann es zu MĂŒdigkeit, Mundtrockenheit und verstopfter Nase kommen.

Gelegentlich:

  • Schwindel
  • Benommenheit
  • Störungen beim Wasserlassen
  • verschwommenes Sehen
  • Zittern
  • Gewichtszunahme
  • DurstgefĂŒhl

Selten:

  • ErregungszustĂ€nde
  • Kopfschmerzen
  • Empfindungsstörungen

insbesondere bei Àlteren Patienten

  • VerwirrtheitszustĂ€nde
  • Delirien

Vor allem bei plötzlichem Absetzen einer lÀngerfristigen, hoch dosierten Therapie

  • Unruhe
  • SchweißausbrĂŒche
  • Schlafstörungen

Sehr selten:

  • epileptische AnfĂ€lle
  • Störungen des Bewegungsablaufes (Dyskinesien, Ataxien)
  • UnfĂ€higkeit zu ruhigem Sitzen (Akathisie)
  • Erkrankungen peripherer Nervenzellen (Polyneuropathie)
  • grĂŒner Star
  • AngstzustĂ€nde

Im Zusammenhang mit der Einnahme von Opipramol wurde ĂŒber Suizidversuche berichtet, von denen einige tödlich verliefen.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich:

  • allergische Hautreaktionen wie Juckreiz und Rötungen (Exanthem, Urtikaria)

Selten:

  • Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme)

Sehr selten:

  • Angioödeme
  • Haarausfall

Erkrankungen/Störungen des Hormonsystems

Gelegentlich:

  • sexuelle Funktionsstörungen (Ejakulationsstörungen, Potenzstörungen)

Selten:

  • Milchfluss (Galaktorrhö)
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Selten:

  • Harnsperre (trotz starken Harndrangs und gefĂŒllter Blase UnfĂ€higkeit zum Wasserlassen)

Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts

Gelegentlich:

  • Verstopfung

Selten:

  • Magenbeschwerden
  • Geschmacksstörungen
  • Darmverschluss infolge DarmlĂ€hmung (paralytischer Ileus)

Insbesondere bei plötzlichem Absetzen einer lÀngerfristigen, hoch dosierten Therapie

  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Erkrankung der Leber und der Galle

Gelegentlich:

  • vorĂŒbergehender Anstieg der LeberenzymaktivitĂ€t (Laborwert)

Sehr selten:

  • schwere Leberfunktionsstörungen

nach langfristiger Behandlung

  • Gelbsucht
  • chronische LeberschĂ€den

Erkrankungen des Herz-Kreislauf-System

HĂ€ufig:

besonders zu Behandlungsbeginn

  • erniedrigter Blutdruck
  • Blutdruckabfall im Stehen

Gelegentlich:

  • beschleunigter Herzschlag
  • Herzklopfen

Selten:

  • KollapszustĂ€nde
  • Erregungsleitungsstörungen des Herzens
  • VerstĂ€rkung einer bestehenden HerzleistungsschwĂ€che (Herzinsuffizienz)

Opipramol ist in allen Altersgruppen mit einem Risiko fĂŒr kardiovaskulĂ€re Nebenwirkungen verbunden. Deshalb ist Vorsicht bei Patienten mit Hyperthyreose oder bei Patienten, die ThyroidprĂ€parate einnehmen, geboten.

Erkrankung des Blutes und Lymphsystems

Selten:

  • BlutbildverĂ€nderungen, insbesondere eine Verminderung der weißen Blutkörperchen (Leukopenie)

Sehr selten:

  • Verlust von weißen Blutkörperchen (Agranulozytose)

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochensystem

Patienten, die 50 Jahre und Ă€lter sind und ein Medikament aus dieser Gruppe einnehmen, haben ein höheres Risiko fĂŒr KnochenbrĂŒche.

Hinweise

Beim Auftreten allergischer Hautreaktionen sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Bei Langzeitbehandlung empfiehlt es sich, die Leberwerte kontrollieren zu lassen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Wechselwirkungen

Wenn mehrere Arzneimittel gleichzeitig angewendet werden, kann es zu Wechselwirkungen kommen. Wirkungen und Nebenwirkungen der Arzneimittel können dadurch verÀndert werden. Ob eine Wechselwirkung auftritt, hÀngt von verschiedenen Faktoren ab.
Sprechen Sie daher immer mit Ihrem Arzt oder Apotheker, um zu klĂ€ren, ob eine Wechselwirkung fĂŒr Sie tatsĂ€chlich eine Rolle spielt. Nur Arzt oder Apotheker können Ihre individuellen Risikofaktoren fĂŒr eine Wechselwirkung abschĂ€tzen. Falls notwendig können Arzt oder Apotheker entsprechende Maßnahmen veranlassen. Setzen Sie vom Arzt verordnete Arzneimittel nicht ohne RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ab.

Opipramol 50mg Filmtabletten darf nicht gleichzeitig mit Arzneimitteln angewendet werden, die folgende Wirkstoffe enthalten:

  • Apraclonidin
  • Brimonidin
  • Linezolid
  • Methylthioninium Kation
  • Moclobemid
  • Rasagilin
  • Selegilin
  • Thioridazin
  • Tranylcypromin

Es besteht ein großes Risiko fĂŒr eine schwere, eventuell sogar lebensbedrohliche Wechselwirkung.
Bitte sprechen Sie unverzĂŒglich mit Ihrem Arzt.

Außerdem sind weitere Wechselwirkungen zwischen „Opipramol 50mg Filmtabletten“ und anderen Arzneimitteln bekannt. Wenn Sie noch andere Arzneimittel anwenden, fragen Sie Ihren Apotheker, um zu klĂ€ren, ob es eventuell zu Wechselwirkungen mit „Opipramol 50mg Filmtabletten“ kommen kann.

Letzte Bearbeitung am Sonntag, 26. MĂ€rz 2023 – 10:42 Uhr von Alex, Webmaster psychopharmakon.de.

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